Mit Hilfe von Methoden, die aus der Diffusionsphysik stammen und dort die Bewegung von Atomen beschreiben, entwickelten sie erstmals ein Modell für die Ausbreitung von Sprachen in Zeit und Raum, im konkreten Fall des Slowenischen. Ihr Fazit: Hauptsächlich die Interaktion mit anderen Menschen ist dafür verantwortlich, ob es zu einem Sprachwechsel kommt.
Weitere Informationen und interaktive Karten finden Sie auf der Projektwebseite.
Publikation:
- Katharina Prochazka & Gero Vogl (2017). Quantifying the driving factors for language shift in a bilingual region. PNAS, DOI: 10.1073/pnas.1617252114.